HOMÖOPATHIE
Die Homöopathie reaktiviert mit gezielt gewählten und auf den Patienten abgestimmten Heilmitteln die Lebenskräfte des Organismus. Ihre Grundlagen wurden vom Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) entwickelt. Die Homöopathie beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip, wonach eine Krankheit durch ein Arzneimittel geheilt wird, das bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorruft, wie sie der kranke Mensch vorweist.
Homöopathische Arzneimittel werden aus Pflanzen, tierischen Stoffen (z.B. Kuhmilch, Bienengift etc.) und Mineralien gewonnen. Die Herstellung erfolgt nach genauen Vorschriften. Die Ausgangssubstanz wird schrittweise verdünnt und verschüttelt (potenziert), wodurch die in den Substanzen verborgenen dynamischen Kräfte freigesetzt werden. Der Homöopath wählt für jeden Patienten das passende Arzneimittel individuell aus. Eingenommen werden die homöopathischen Mittel als Globuli (Kügelchen) oder Tropfen.
VERÖFFENTLICHUNGEN
Rätselhafte Lebenskraft. Diskussionsbeitrag zur Wissenschaftlichkeit der Homöopathie (MAGAZIN des Tages-Anzeigers Nr.39/2010, S.18-19).
(den Originaltext mit allen Anmerkungen finden Sie hier.)
Ausdehnung in Zeit und Raum. Fallbericht zu Bovista (Spektrum der Homöopathie 2015)
Magnetus polus australis. Eine fast vergessene Arznei (Homoeopathia Viva 2015)
Nabalus serpentarius. Ein Fallbericht (Homoeopathia Viva 2016)
Fluoricum acidum. Ein Fallbericht (Homoeopathia Viva 2018)
Die Euphorbiaceae. Eine Übersicht über die Wolfsmilchgewächse in der Homöopathie (Homoeopathia Viva 2019)